Nationalhymne soll umgeschrieben werden
Die Gleichstellungsbeauftragte des Bundesfamilienministeriums (SPD), Kristin Rose-Möhring (ebenfalls SPD), fordert anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März, einige Passagen der deutschen Nationalhymne zu ändern – und zwar geschlechterneutral.
Die deutsche Hymne soll demnach folgenden Wortlaut haben:
Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutscheVaterlandHeimatland!
Danach lasst uns alle streben,
brüderlichcouragiert mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand:
Blüh im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutschesVaterlandHeimatland!
Was soll der Quatsch?
Als Grund für die Änderung verwies Rose-Möhring auf Österreich und Kanada, die ihre Hymnen ebenfalls gendergerecht umformuliert hätten. Was für ein Firlefanz! Nur weil zwei von knapp 200 Staaten der Erde „ihr Lied“ umschreiben, soll Deutschland nun folgen?
Die Zustimmung zur Änderung des Textes bei den anderen Parteien wird vermutlich nicht groß sein. CDU, CSU und die AfD werden dagegen sein. Selbst bei den Grünen könnte eine ablehnende Haltung vorliegen, weil sie es mit dem Begriff der „Heimat“ nicht so sehr haben, quasi ein Tausch „Pest gegen Cholera“.
Aber unabhängig davon: Die SPD hat momentan doch wohl andere Sorgen, als sich um solche Kinkerlitzchen zu kümmern – Deutschland übrigens auch.
Das einzige, was dieser Vorstoß ist? Es ist ein weiteres Konjunkturprogramm zur Erstarkung der AfD!